Gesamt
= 46 Seiten
Einführung / Start = 1 |
Zubehör = 3+3
Seiten
Viehs = 1 +
6 + 9 Seiten |
(von)
Hoegen = 6 Seiten |
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Hoegen-Gruppen
= 16 |
Wappen = 1 Seite |
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Kontakt-Aufnahme
und Informationen
bitte an:
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J.
Werner Viehs |
61352 Bad-Homburg |
Ringstr. 17 |
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Weitere
Homepage:
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Die
bayerische Gruppe: regionaler Titel "von Höger" |
Nicht alle
erneut geadelten "Höger" (ehem. von Hoegen) erhielten
den althergebrachten Titel und Namen: "von Hoegen"!
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Handelten
sie mit
Heiligen und Skeletten aus den Katakomben Cyriaca´s ?
Franz
Benedikt Höger u. Johann Benno Höger,
ab 1669 neu geadelt = Höger von
Anzing.
Die heutige
Geschichtsschreibung spricht von frommen Rom-Pilgern, die u.a.
auch die hl. Munditia (Patronin der alleinstehenden
Frauen) mitbrachten, die z. Zt. in St. Peter, München,
verehrt wird. 1633 Kauf der Güter von Anzing , 1652 Erwerb des
Schlosses, 1692 Bau der Högerkapelle zum hl. Kreuz, 1697(9)
Einweihung durch den Fürstbischof von Freising.
Kupferstich
17. / 18.-tes Jahrhdt. von Michael Wening (Schloß
und Kapelle)
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Die
"Höger von Anzing" sind eine neu-entstandene (Neben-) Linie,
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die
nicht den Adels-Namen "von Hoegen" trägt,
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die
den bürgerlichen Namen "Höger" mit dem erworbenen
Sitz verbindet.
-
die
das Wappen vom erworbenen Sitz ableitet.
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Es
waren reiche Kaufleute und Ratsherren aus München, die durch
Geschäfte und soziales Verhalten, Sitz und Titel erwarben. |
In
dieser Sippe ist Titel und Namen personen- und sitz-bezogen und
nicht mit dem Namen "von Hoegen" verbunden. Dieser
regionale Titel wurde von Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern
(1651-1679) vergeben und nicht in der nachfolgenden Fehde mit Österreich
vom habsburgischen Kaiser Leopold I. beeinflußt und aberkannt.
Im
Gegensatz hierzu mußten ("unsere")
die
reichsadeligen Hoegen sich erneut bewähren, z.B.:
Franz
Höger, 1691 kurfürstlich bestätigt: "von Hoegen",
mußte trotz Verdienste noch fast eine Generation
warten bis zu seinem kaiserlichen Anerkenntnis im Jahre 1718.
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Regionaler
Titel bei den Österreichern: |
Anton
von Höger, erhielt
durch Kaiserin Maria Theresia 1768 den Freiherren-Brief und den vom Sitz
abgeleiteten Titel-Namen: Höger
Freiherr von Weißenburg |
für
besondere Verdienste als Hauptmann m Kaiserlich Königlichen
Regiment zu Fuß, zwischen dem 2.-ten und 3-ten schlesischen
Kriege gegen Preußen. |
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Anton
Eduard Höger, geadelt
1830 durch den österreichischen Kaiser Franz I zu :
Edler von Högersthal.
(Der
österreichische Kaiser Franz I. war bis zu seiner Abdankung 1806
deutscher Kaiser Franz II.)
A. E.
Höger erhielt
einen neuen, österreich-regionalen, verdienst- und sitzbezogenen
Adelstitel. |
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Er
war ca.
40 Jahre, zuletzt als Stabsarzt, auf den Schlachtfeldern der österr.
Armee gegen Frankreich, Ungarn, Türkei.
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Die
Wappen der hier Aufgeführten haben (nur abweichend) als Helmzier den
Elefantenrüssel.
Gehören
sie alle einer Sippe an? (Wurden
Ende des 17.-tes Jahrhdt. deswegen die "von Anzing"
geschont?) |
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Zur
Verbindungs-Suche der
Hoegen-Gruppen interessiert vornehmlich nur die erneut geadelten Linien,
die den Namen "von Hoegen"
enthalten. Die Beispiele dieser beiden Seiten zeigen:
"
...
von Höger"
ist ein später, regional-"südlicher" Adelstitel,
" ...
von Hoegen"
ist ein alter, kaiserlicher, reichs-bezogener Adelstitel, der 1590, 1624,
(1691) 1718, erneuert wurde. |
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Immer
wieder wurden Verbindungen zwischen den "nördlichen" und
"südlichen" von Hoegen gesucht. Nach
vorliegendem Schriftverkehr versuchten erstmals um 1880 und intensiv
um 1934/35 unsere Vorfahren aus Aachen/Düren diese Anknüpfung an
die erneut Geadelten von 1590, 1624, (1691), 1718, zu finden.
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© J. Werner Viehs 1985 - 2006
(2007) |
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